O du fröhliche - Ein singendes-klingendes Weihnachts-Theaterstück (ebook)

Art.Nr.: 1119

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  • Ausführung: Ebook




Bewertung: 5.0 von 5

Produktbeschreibung

Das Weihnachtstheaterstück eignet sich für die Grundschule ab der 2. Klasse.

MATERIALTEST

O DU FRÖHLICHE zeigt in vier Szenen mit viel Gesang auf spielerische Weise zunächst die verschiedenen Seiten des Winters: Die Freuden, die der Winter Kinder bereitet, wenn es geschneit hat, Kälte und Not für Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, wie Maria und Joseph. Und schließlich das helle Licht, das - zuerst den Hirten auf dem Feld verkündet - mitten in der dunklen Jahreszeit durch die Geburt des Jesuskindes
in die Welt gebracht wird.

O DU FRÖHLICHE spannt auf einfache Art einen Bogen vom vitalen kindlichen Erleben der Winterszeit bis hin zur Weihnachtsgeschichte und lässt uns dadurch die frohe Botschaft als hautnahes, fast aktuelles Ereignis miterleben.

Durch die vielen bekannten Weihnachtslieder, die in die Handlung eingebunden sind (die nach Bedarf allerdings auch ausgetauscht werden können) präsentiert sich O DU FRÖHLICHE als ein Stück, das bei vielen Gelegenheiten in der (Vor)weihnachtszeit aufgeführt werden kann - und das Jung und Alt viel Freude bereitet.

Das Weihnachtstheaterstück eignet sich für die Grundschule ab der 2. Klasse.

Mitspieler: ca. 23 (+ beliebige Sing-Gruppe)
Aufführzeit: 20-30 Min


Materialtest:

Da ich das Theaterspielen mit Kindern unglaublich bezaubernd finde,entschied ich mich sehr schnell dazu, für die Weihnachtsfeier etwas szenisches vorzubereiten. Da ich fachfremd Musik unterrichte, kam mir das Stück O du fröhliche gerade richtig. Auch als Religionslehrerin ist es mir ein Anliegen, dass die Weihnachtsgeschichte nicht in Vergessenheit gerät.
Das Musical biete die ideale Verknüpfung zwischen der heutigen Welt der Kinder und der christlichen Weihnachtsgeschichte. Die Vorbereitung kann fächerübergreifend stattfinden. Das Lesen und Spielen der Rollen kann in den Deutschunterricht integriert werden. Ebenso das Spielen mit der Stimme. Das Singen der Lieder fällt in den Musikunterricht und das Gestalten der Bühnendekoration kann idealerweise im Kunst- bzw. Textilunterricht eingebunden werden. Meine Klasse mit 21 SchülerInnen war von der Idee sofort begeistert. Wir lasen erst einmal gemeinsam das gesamte Stück. Danach hörten wir uns die einzelnen Lieder an. Die meisten Lieder waren den Kindern bereits bekannt. Am liebsten hätten die Kinder sofort die Rollen verteilt, aber da sich mehrere für die „Hauptrollen“ meldeten, entschieden wir uns für ein Casting. Wir gingen beim Verteilen der Rollen nach dem Ablauf des Stücks vor. Es wurde zuvor besprochen, wer gerne mehr, wer etwas weniger Text hätte und wer gar nichts sagen möchte. Die Erzählerrollen verteilten wir unter den vier besten SchülerInnen beim Casting. Einige Kinder hatten konkrete Vorstellungen und lebten die Rollen sofort. Das Verteilen der Rollen nahm entsprechend einige Zeit in Anspruch. Einige mussten dabei zurückstecken, aber in einer guten Klassengemeinschaft ist das schnell vergessen. Das Stück bietet aber wirklich für jeden Charakter eine Rolle an. Den Chor spielten alle Kinder. Nach der Verteilung der Rollen, überlegten wir uns Requisiten. Auch dabei sprühten die Kinder vor Ideen. In den folgenden Wochen trudelten nach und nach Requisiten ein, die wir immer wieder in die Proben einbeziehen konnten. Gemeinsam schauten wir uns die Bekleidung der Menschen zur Zeit Jesu an und auch dort wurden sofort die Eltern mit eingespannt und die Kleiderschränke geplündert. Bei den Liedern haben wir tatsächlich ein paar wenige raus genommen, da sie zu unbekannt waren und die Kinder, wie auch ich, Schwierigkeiten hatten sie zu singen. Das veränderte aber am Musical selbst nichts. Die Proben waren manchmal eine Herausforderung, weil nicht immer alles so lief, wie man es sich vorgestellt hat. Aber die Kinder wollten es alle so sehr. Erschwerend kam hinzu, dass das Musical im Klassenraum stattfinden musste, weil wir eine Absage für die Aula bekamen. Um einen Vorhang für die einzelnen Szenen zu bekommen, nahmen wir zwei große Kartenständer, spannten dort eine Gardinenstange zwischen und als Vorhang diente eine Gardine. Das Auf- und Zuziehen des Vorhangs wurde auf einzelne Rollen verteilt. Auch das Auf- und Abbauen der einzelnen Requisiten der Szenen wurde von den Kindern übernommen. Mit unserem Beamer warfen wir Hintergrundbilder entsprechend der Szenen an das Whiteboard. Meine Rolle bestand darin, die Bilder zu wechseln, die Musik einzuspielen und den dimmenden Stern zu betätigen. Den Rest übernahmen die Kinder. Souffleuse wäre auch noch mein Part gewesen, aber diese Rolle musste ich nicht ausführen. Am Tag der Aufführung kamen tatsächlich alle angekündigten Eltern und Verwandte. Die Kinder haben ihr Bestes gegeben und die Rückmeldungen der Eltern waren durchweg positiv. Nicht nur die Arbeit wurde mit tosendem Applaus belohnt. Auch das Musical selbst bekam Worte, wie wunderschön, dass das Alte mit dem Neuen verbunden wird. Oder, ganz toll, dass die alten, bekannten Lieder den Kindern nahe gebracht wurden. Mit Stolz hörte ich mir die netten Worte an und merkte wieder, dass die Arbeit mit Kindern etwas ganz wertvolles ist.

Dieses Projekt testete Frau Horward als GSV-Materialtesterin

Bewertungen

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Geschrieben von GSV Materialtester _. am 02.03.2020

Ganz Toll!

Die alten, bekannten Lieder werden den Kindern nahe gebracht. Wunderschönes Musical!

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